Seit ihrer Gründung 1974 hat die Doktor Robert Pfleger-Stiftung einen Betrag von rund 20 Millionen Euro in sozial-caritative Projekte investiert. Im Zeitraum von 2011 bis heute wurden 68 Projekte, in der Region Bamberg aber auch deutschlandweit, gefördert. Die Entscheidungen, welche Initiativen eine Förderung erhalten, trifft der Stiftungsrat. Im Fokus stehen Jugend- und Altenfürsorge sowie Inklusionsprojekte.
Zur „Würdigung ihres langjährigen und beispielhaften sozialen Engagements“ haben die Bamberger Wohlfahrtsverbände im September 2004 ihren Sozialpreis an die Doktor Robert Pfleger-Stiftung verliehen.
Die Unterstützung sozialer Initiativen war dem Stifter und Unternehmer Dr. Robert Pfleger ein großes Anliegen. „Dr. Robert Pfleger war bei allem wissenschaftlichen Engagement, bei aller Kreativität und Schaffenskraft, bei allem praktischen Geschick im Wirtschaftlichen, tief davon überzeugt, dass (…) verantwortliches Unternehmertum zur Sozialbindung des Eigentums verpflichte. Und er wurde nicht müde, in privater Initiative seine Vorstellungen von einer freien, wirklich sozialen Marktwirtschaft zu verwirklichen und damit neben der Verantwortung für sich selbst und sein Unternehmen auch Anteil zu nehmen an der Verantwortung für das Gemeinwesen und die Gesellschaft, in der wir leben“, so sein Weggefährte Prof. Dr. Jakob Lehmann.
Dank der Unterstützung durch die Doktor Robert Pfleger-Stiftung war es uns möglich, einen neuen, hochwertigen Sportrollstuhl anzuschaffen – ein zentraler Baustein für unseren Sport. Für viele mag es selbstverständlich klingen, einfach auf das Spielfeld zu rollen und loszulegen. Doch ein leistungsfähiger Rollstuhl, der individuell auf die Bedürfnisse und Spielweise der Sportler*innen abgestimmt ist, ist eine Grundvoraussetzung, um diesen dynamischen Sport auf hohem Niveau betreiben zu können. Die Anschaffung eines solchen Sportgeräts ist jedoch mit erheblichen Kosten verbunden – umso dankbarer sind wir für diese wertvolle Hilfe.
Lacrima, das Johanniter-Trauerzentrum für Kinder und Jugendliche in Oberfranken, betreut bereits seit 2016 Heranwachsende, die den Tod eines nahen Angehörigen verkraften müssen. Seitdem ist das Projekt stetig gewachsen: Aktuell kümmern sich 19 ehrenamtliche Trauerbegleiter und Trauerbegleiterinnen um über 30 Kinder und Jugendliche in ganz Oberfranken. Dank der Unterstützung durch die Doktor Robert Pfleger-Stiftung konnten auch 2024 neue Ehrenamtliche ausgebildet und das Team ausgebaut werden, sodass es möglich ist, weiteren Kindern in Oberfranken zu helfen.
Der Start in den Beruf: Für junge Menschen ein wichtiger Schritt in ein gelingendes Leben. Ein Schritt, der aus unterschiedlichen Gründen jedoch schwerfallen kann: Soziale Benachteiligungen, keinen Schulabschluss, Lernbehinderung oder fehlende Lehrstellen machen es Manchem schwer, im Leben Fuß zu fassen.
Unter dem Motto „Vom Acker auf den Teller-Werkstatt für nachhaltigen Konsum" erleben Schüler der Klasse 6a aus der Mittelschule Gaustadt ganzheitlich, was es bedeutet, ein Bewusstsein über das eigene Konsum- und Ernährungsverhalten zu entwickeln.
Die Schüler haben an mehreren Tagen verschiedene Lernstationen hierfür durchleben und erfahren dürfen.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Dr. Robert Pfleger-Stiftung den Bamberger Familientreff Löwenzahn großzügig unterstützt: Theresa Banzhaf, Leiterin des Familientreffs, durfte nun erneut 12.000 Euro als Spende entgegennehmen. Stiftungsrat Josef Ahmann übergab den Spendenscheck persönlich bei einem Besuch im Löwenzahn.
Lesen Sie in unserer aktuellen Broschüre mehr zu diesen und anderen Förderprojekten im sozialen Bereich.